Zur Unterstützung der Präsenzlehre wird an der TH Lübeck im Fachbereich Elektrotechnik und Informatik ein Labor für sichere Hardware- und Software-Entwicklung eingerichtet. In dem Labor erlernen die Studierenden in praktischen Übungen, dass die Sicherheit im Sinne von ''Security by Design'' bereits bei der Entwicklung von Hard- und Software mitzudenken ist. Neben der Entwicklung wird ein besonderes Augenmerk auf die Bewertung der Systeme gelegt. Hierfür wird ein Messplatz eingerichtet, mit dem Integrierte Schaltungen bei der Ausführung von Sicherheitsfunktionen beobachtet und mit Hilfe der gesammelten Daten (z.B. Stromverbrauch oder elektromagnetische Ausstrahlung) eventuell angegriffen werden können.

Das Innvationszentrum Moderne Industrie Brandenburg ist eine Initiative des Ministeriums für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg zur Unterstützung von klein- und mittelständischen Unternehmen bei der Einführung von digitalen Werkzeugen und Methoden, Automatisierungstechnik und Industrie 4.0.

Das Projekt wird durch das Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg gefördert.

Übergeordnetes Ziel von UNIKOPS sind universell konfigurierbare Sicherheitslösungen für eingebettete Geräte und Systeme. Dabei werden verschiedenste Anwendungen wie SCADA, Smart Metering, das Internet der Dinge (IoT) und insbesondere das Ambient Assisted adressiert. Die zu entwickelnden Sicherheitslösungen sollen gleichzeitig Anforderungen an Energieeffizienz und Speicherbedarf genügen. Als Teilziele des Projektes zur Sicherstellung der Systemintegrität sollen u.a. ein Systemschutz, eine bedarfsweise Funktionsfreischaltung, die vertrauliche Datenfusion überwachter und übermittelter Daten, sowie die Erkennung von Angriffen und Manipulationsversuchen entwickelt und umgesetzt werden.

Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und in Zusammenarbeit mit nationalen Partner durchgeführt.

Das Ziel des AETERNITAS Projektes ist die Entwicklung von Konzepten, Prototypen und Demonstratoren für extrem energiesparende Wakeup-Empfänger. Aufbauend auf ein bereits existierendes System von Fraunhofer IIS sollen die Aspekte Reichweite, Adressierbarkeit, Energieverbrauch und Sicherheit verbessert und mittels Protokolluntersuchungen der Aufbau und Betrieb von Wakeup Multi-Hop Netzwerken ermöglicht werden.

Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und in Zusammenarbeit mit nationalen Partner durchgeführt.

Mit der Standardisierung und der zunehmenden Verbindung von industrieller Informationstechnik mit dem öffentlichen Netz gewinnt der Schutz vor Angriffen durch Dritte zunehmende an Bedeutung. Die Forschergruppe ESCI beschäftigt sich im Rahmen des Projektes mit durch Evaluierung von wichtigen Schutzzielen, der Entwicklung einer Sicherheitsplattform und mit der Suche nach Möglichkeiten einer transparten Integration. Ziel ist die Entwicklung eines ganzheitlichen Schutzes für industrielle Informationstechnik, wobei die Systeme Kritische Infrastrukturen im Mittelpunkt stehen.

Die Arbeiten am Projekt werden durch das ForMaT Programm des BMBF gefördert und in Zusammenarbeit mit der BTU Cottbus durchgeführt.

Das Ziel des SMART Projektes ist die Entwicklung eines rekonfigurierbaren Sensorknotens und einer zugehörigen Middleware. Zur energieeffizienten Verarbeitung von Sensor- und Videodaten verfügt der Sensorknoten über einen modularen Aufbau und einen rekonfigurierbaren Rechenkern. Dies ermöglicht eine spezifische Anpassung an das jeweilige Anwendungsprofil und energieeffizienten Langzeitbetrieb.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit europäischen Partner durchgeführt und durch das BMBF sowie das ARTEMIS Programm gefördert.

Ziel des Vorhabens ist es eine netzwerkfähige wartungsfreie, digitale, modulare Multisensor-Funk-Pegelsonde zu entwickeln, die das Signal des Drucksensors und wahlweise weiterer Sensoren digital auswertet, die ermittelten Werte unmittelbar speichert und über ein Ad-hoc Funknetzwerk überträgt. Hierbei wird durch den Einsatz von Low-Duty Cycle und Energy Harvesting Technologien für das Gesamtsystem ein wartungsfreier Betrieb von 10 Jahren angestrebt.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Region Brandenburg durchgeführt und durch das BMWi im Rahmen des ZIM Programmes gefördert.